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5 Tipps für leichte Texte

Autor*in:

Christiane

5 Tipps, wie dir deine Texte flüssiger und leichter von der Hand gehen

Texte schreiben. Mal wieder. Mal wieder sitzt du vor dem leeren Dokument am PC und quälst dich. Wie nur anfangen? Wie gelingt es, einfach zu schreiben? Einfach drauf los und dann fluppt es … Und du willst nicht jedes Mal einen halben bis ganzen Tag an einem einzigen Text sitzen? Wie gehen dir deine Texte flüssiger von der Hand? Hier sind fünf einfache Tipps, die dir helfen, wie du leichter schreibst und dich weniger stresst:

1️⃣ Tipp eins: Plane deinen Text

Stell dir vor, du willst ein Haus bauen. Würdest du einfach Steine aufeinander stapeln und hoffen, dass es am Ende wie ein gemütliches Heim aussieht? Wahrscheinlich nicht, oder? Genauso ist es beim Schreiben.

Dein Plan ist wie das Fundament und die blauen Baupläne deines Hauses. Ohne Plan könntest du mitten im Bauen feststellen, dass du keinen Platz für Fenster oder sogar eine Tür gelassen hast. Ziemlich blöd, oder? Genauso ist es, wenn du ohne Plan schreibst. Du könntest dich in Details verlieren, den roten Faden vermissen oder sogar vergessen, worum es eigentlich geht.

Ein guter Plan hilft dir, den Überblick zu behalten. Und spart dir Zeit und Nerven.

Stell dir vor, du hast eine Karte, die dich sicher und zielstrebig durch deinen Text führt, sodass du genau weißt, wo du anfangen und enden musst. ✨ Ist das nicht ein beruhigendes Gefühl?

Ein strukturierter Plan gibt dir Sicherheit und Klarheit. Er schützt dich davor, dich in den Tiefen deiner eigenen Gedanken zu verlieren und sicherzustellen, dass deine Leser dir leicht folgen können. Schließlich möchtest du doch, dass sie sich genauso in deinen Worten verlieren wie du, oder? ❤️

Also, bereit für eine kleine Planungssession? Dann los. Plan das Planen mit in deine Text-Erstellung ein.

2️⃣ Tipp zwei: Setze dir Ziele

Genau so funktionieren Ziele beim Schreiben. Dein gesamter Text, dieser riesige, überwältigende Berg von Ideen und Gedanken, kann sich anfühlen wie ein Puzzle mit tausend Teilen. Aber mit klaren Zielen zerlegst du diesen Berg in kleinere, handhabbare Abschnitte. Jedes abgeschlossene Ziel ist wie ein Puzzlestück, das seinen Platz findet. Und jedes Mal, wenn du ein Ziel erreichst, wird das große Bild klarer.

Deine Leser spüren das. 💛

Leser sind wie Reisende, die sich auf eine Tour mit dir begeben. Wenn du als Führer keine klare Route oder Richtung hast, werden sie sich verloren und unsicher fühlen. Aber mit klaren Zielen weißt du immer, welchen Weg du einschlagen musst, und du gibst ihnen das Gefühl, in guten Händen zu sein. Du willst ja, dass sie dir bis zum Ende folgen.

Wenn du konkrete Ziele setzt – zum Beispiel, heute diesen Abschnitt zu beenden oder morgen die Einleitung zu überarbeiten – baust du nicht nur Momentum für dich auf, sondern schaffst auch Klarheit und Struktur für deine Leser. Und das Vertrauen, das du dadurch aufbaust, ist Gold wert.

Blicke am Ende eines jeden Schreibtags zurück und sieh, wie weit du gekommen bist. Wie viele “Puzzleteile” hast du zusammengesetzt? Motivierend, oder? Also, welches Ziel setzt du dir heute? Jedes kleine Ziel bringt dich näher zu deinem Meisterwerk und lässt deine Leser in deiner Geschichte versinken.

Weißt du noch, als du das letzte Mal ein Puzzle zusammengesetzt hast? Diese kleinen Teile, die am Anfang sinnlos erschienen, und dann plötzlich das große Bild, das sich am Ende ergibt? Das Gefühl, wenn du das letzte Stück einsetzt … Glückseligkeit … ✨

3️⃣ Tipp drei: Ablenkungen eliminieren

Weißt du noch, wie es ist, wenn du in einem super spannenden Film bist, alles um dich herum vergisst, und dann – plötzlich – klingelt dein Handy oder jemand spricht dich an? Dieses abrupte Herausreißen aus der Geschichte ist so … frustrierend, oder?

Das Schreiben ist wie Tauchen in einen tiefen, klaren See. Jedes Mal, wenn du abgelenkt wirst, ist es, als ob du wieder an die Oberfläche gezogen wirst. Und um wieder in die Tiefe deiner Gedanken zu gelangen, brauchst du Energie und Zeit. ⏳

Ablenkungen sind wie kleine Anker, die dich daran hindern, in die Tiefe deines kreativen Ozeans zu tauchen. Je mehr Anker, desto schwerer wird es, wirklich tief zu gehen. Stell dir vor, wie effektiv und fließend du schreiben könntest, wenn du diese Anker loslassen würdest. ⚓

Und dabei geht es auch um deine Leser. Jedes Mal, wenn du abgelenkt und aus deinem “Flow” gerissen wirst, leidet der Fluss, der Rhythmus und die Tiefe deines Textes. Und wer merkt das? Richtig, deine Leser. Sie verdienen deine vollste Aufmerksamkeit. 💛

Kennste das? Eben mal “Ich schau nur kurz”. Oder “Ich antworte nur schnell.” Aber: Diese “kurzen” Ablenkungen stehlen Minuten und vor allem deine Konzentration, deinen Fokus. Und: die Qualität deines Schreibens.

Also, wie wäre es, wenn du dir eine kleine Challenge setzt? Probiere beim nächsten Schreiben mal, alles, was dich ablenken könnte, zu eliminieren. Kennst du die Pomodoro-Technik? Stell dir einen Wecker auf 20 Minuten. Ich nehm lieber 30 Minuten. Das entscheide selbst. Und in dieser Zeit arbeitest du konzentriert an einem Projekt. Danach: Steh kurz auf, streck dich. Und dann auf ein Neues. Verusch es. Du wirst erstaunt und erfreut sein, wie tief du in dein Projekt eintauchen kannst, wenn du dich nur darauf konzentrierst. Bist du bereit?

4️⃣ Tipp vier: Nutze Schreib-Tools

Schreibtools sind wie Zauberstäbe für Schriftsteller. Sie helfen dir dabei, deinen kreativen Prozess zu optimieren, Ideen zu organisieren und Ablenkungen zu minimieren.

Tools, wie Grammarly oder Hemingway, können deinen Text auf Grammatik, Stil oder Lesbarkeit überprüfen. Stell dir vor, einen kleinen Assistenten zu haben, der hinter dir steht und sanft auf Fehler hinweist, bevor jemand anderes sie bemerkt. Ziemlich cool, oder?

Andere wie Asana oder Scrivener helfen dir, deine Ideen zu organisieren, Kapitel zu planen oder deine Recherche zu sortieren. Es ist, als hättest du ein riesiges, magisches Pinnwand in deinem Computer, das sich immer erweitern und anpassen lässt!

Und dann gibt es Apps wie Focus@Will oder Noisli, die Hintergrundgeräusche oder Musik bieten, um deine Konzentration zu erhöhen. Es ist wie ein persönlicher Soundtrack für deinen Schreibprozess.

Warum sind diese Tools so wertvoll? Sie sind wie kleine Leuchttürme, die dir helfen, deinen Weg durch den oft stürmischen Ozean des Schreibens zu finden. Sie können Hindernisse aus dem Weg räumen, dich inspirieren oder einfach nur dafür sorgen, dass du auf Kurs bleibst.

Je professioneller und flüssiger dein Schreibprozess, desto besser wird das Leseerlebnis für deine Leser. Sie werden dir danken.

Also, warum nicht mal ein neues Tool ausprobieren und sehen, welchen Unterschied es in deinem Schreibprozess machen kann? Bist du bereit, ein bisschen Magie in dein Schreibleben zu bringen?

5️⃣ Tipp fünf: Gönn dir Pausen

Ja, das hast du richtig gelesen. Pausen. Klingt widersprüchlich, wenn es darum geht, produktiver zu sein. Aber bleib kurz bei mir.

Du starrst auf den Bildschirm Kennst du das Gefühl, wenn du zu lange auf einen Bildschirm starrst oder dich zu sehr auf ein Problem konzentrierst, dass alles anfängt, verschwommen zu werden? Dein Gehirn wird müde, genau wie jeder andere Muskel in deinem Körper. Und was machst du, wenn deine Beine nach einem langen Lauf schmerzen? Genau, du gibst ihnen eine Pause.

Das Gleiche gilt für dein Gehirn. Manchmal, mitten im Schreibprozess, braucht es einfach einen kurzen Moment, um sich zu erholen, frische Luft zu schnappen und sich neu zu orientieren. Hast du je bemerkt, wie oft deine besten Ideen kommen, wenn du gerade nicht schreibst? Während einer Dusche, eines Spaziergangs oder beim Kaffee? ☕️

Diese Momente der Entspannung geben deinem Gehirn die Chance, alles zu verarbeiten, die kreativen Säfte wieder fließen zu lassen und mit neuem Elan zurückzukommen.

Und es geht nicht nur um dich. Deine Leser spüren, wenn du frisch und inspiriert schreibst. Oder eben ermüdet und ausgebrannt. Man kann das in Sätzen, in Formulierungen erkennen. Ein ausgeruhtes Gehirn schreibt lebendigere, klarere und kraftvollere Texte. Das ist es, was wir wollen.

Wag doch mal ein kleines Experiment: Wenn du das nächste Mal feststeckst oder dich überwältigt fühlst, steh auf, dehne dich, atme tief durch oder mach einen kurzen Spaziergang. Du wirst erstaunt sein, wie sehr sich eine kleine Pause auf deine Produktivität auswirken kann. Bist du dabei?

💡 Abschließender Tipp: Sei du selbst und genieße den Prozess

Ja, ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen kitschig, aber: Alle diese Tipps und Tools sind prima, um deine Produktivität zu steigern und deine Texte zu verbessern. Aber weißt du, was am wichtigsten ist? DU. Deine Stimme, deine Gedanken, deine Persönlichkeit. Deine Energie. Das ist das, was alles zusammenhält. Und deine Leser und Leserinnen IN deinen Texten.

Schreiben ist nicht nur ein Ziel. Es ist auch eine Reise. Und wie bei jeder guten Reise gibt es Höhen und Tiefen, Sonnenschein und Regen. Was sie aber unvergesslich macht, ist, wie du sie erlebst und was du daraus machst.

Also, nimm all diese Tipps, aber nimm sie als Werkzeuge, nicht als Regeln. Benutze sie, um deinen eigenen, einzigartigen Schreibprozess zu schaffen. Einen Prozess, der dich nicht nur effizienter, sondern auch glücklicher macht.

Sei echt, authentisch, wahrhaftig – das lieben Leser deiner Texte

Deine Leser sind wie Freunde, die sich auf ein Abenteuer mit dir begeben. Sie werden dich lieben, weil du echt, authentisch und wahrhaftig bist. Und weil du sie respektierst, indem du deine Zeit und Energie nutzt, um das Beste aus dir herauszuholen.

Also, wie fühlt es sich an, all diese Werkzeuge in der Hand zu haben? Bereit, die Seite zu füllen und gleichzeitig den Prozess zu genießen? Ich weiß, du schaffst das. Und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wohin deine Reise dich führt.

Das ist der Schlüssel. Genieße die Reise, denn das ist das wahre Geheimnis eines großartigen Textes und eines erfüllten Schreiberlings.

Bist du bereit, den Stift in die Hand zu nehmen oder dein Dokument am Rechner anzulegen und deine eigenen Worte zu finden? Dann los!


Spiel mal wieder …

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Christiane I CS Communication

Als gelernte Wirtschaftsredakteurin beschäftigt sich Christiane seit mehr als 20 Jahren mit Worten, Schreiben und Sprache. Ihr leidenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf emotionalen Texten, besonders im Onlinebusiness, und achtsamer Kommunikation. Kundenorientierte, lebendige Texte und bildhafte Sprache spielen dabei eine wesentliche Rolle.

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